Die italienische Künstlerin Maura Biava war schon in jungen Jahren neugierig auf die Welt um sie herum – eine Eigenschaft, die sie mit M.C. Escher gemein hat. Die Inspiration für ihre Fotografien, ihre Zeichnungen und ihre Keramikkunst holt sie sich aus der Natur und der Mathematik. In ihrer Einzelausstellung im Museum »Escher im Palast« sind drei Werke ihrer Unterwasserfotografie, neue Keramikobjekte und die daraus entstandenen fotografischen Arbeiten sowie eine Serie von Papierarbeiten zu sehen.
Als Joris Escher im Nachlass seiner Familie einen besonderen Fund macht, ist das der Beginn einer Entdeckungsreise zu seinem Großonkel Maurits Cornelis Escher. Joris stößt auf eine chinesische Lackschachtel mit Puzzeln aus Elfenbein. Ganz unten in der Schachtel, gut versteckt, findet er Zeichnungen, die von M.C. Escher bzw. dessen Vater stammen. Diese Zeichnungen werden jetzt erstmalig in einem Museum ausgestellt, nämlich in der Ausstellung Escher werden im Museum Escher im Palast.
Die Lieblingsthemen des niederländischen Künstlers M.C. Escher sind nach wie vor hoch aktuell. Auch heute noch nutzen Künstlerinnen und Künstler optische Täuschungen, Reflexion, Natur und Architektur als Ausgangspunkt für ihre Werke. In der großen Herbst-/Winterausstellung »Wie Escher« bei Escher im Palast ist zu sehen, wie zeitgenössische Künstler*innen und Designer*innen wie Damien Hirst, Iris van Herpen, Chris Ofili oder Carlijn Kingma Eschers Gedankenwelt in ihren eigenen Werken umsetzen
2023 jährt sich der Geburtstag Maurits Cornelis Eschers (1898–1972) zum 125. Mal. Ein guter Anlass, Eschers Erfolge gebührend zu feiern. Das ist aber nur möglich, weil Escher einen Lehrmeister und guten Freund hatte: Samuel Jessurun de Mesquita (1868–1944). Vom Frühjahr 2023 an hängen die ergreifenden Arbeiten de Mesquitas Seite an Seite mit dem Werk seines berühmtesten Schülers im Museum Escher im Palast.
Ein lange Zeit verschollenes Selbstporträt Rembrandts ist nach Hause zurückgekehrt: seit dem 29. November 2022 hängt es in dem Gebäude, das das »Museum Escher im Palast« beherbergt, und damit an dem Ort, wo es auch schon von 1850 bis 1894 daheim war, als dort Prinz Hendrik wohnte, der Sohn König Wilhelms II. Seit 1898, also mittlerweile fast 125 Jahre, ist das Gemälde nicht mehr in den Niederlanden zu sehen gewesen, seit 1967 war es für die Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr zugänglich.